in anheimstellen, anheimfallen, anheimgeben
Adverb, erweiterter Sprachgebrauch, obsolet, phraseologisch festgelegt (15.Jh).
Der Funktion nach ein verstärktes Richtungsadvern „hin“ zu mittelhochdeutsch (oberdeutsch)
‚anheim‘ – „anwesend“; zu ‚Heim‘ wie ‚daheim‘
Quelle: Kluge, etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, 24. Auflage
anheimstellen:
jmdm. etwas anheim stellen: jmdm. etwas überlassen
Quelle: Duden, Deutsches Universalwörterbuch, 1989
Eintrag zu „anheim“ im Deutschen Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Uni Trier
gespendet von: Anne Rother am 3.01.2013