Neubildung in England zu gr. kalós „schön“, gr. eidos „Bild, Gestalt“ (zu gr. idein „sehen“) und gr. skopein „schauen“ in Analogie zu Mikroskop. Somit also ein „Gerät“ zum Betrachten von schönen Bildern“ (entstanden 1815).
Quelle: Kluge. Etymologgisches Wörterbuch, Walter de Gruyter, 2002
(gr.) „Schönbildseher“, optisches Spielwerk || kaleidoskopisch; in buntem Wechsel, bunt
Quelle: Duden. Orthographisches Wörterbuch der deutschen Sprache. Bibliographisches Institut. Leipzig und Wien, 1905
1. optisches, in seiner Form an ein Fernrohr erinnerndes Spielzeug, bei dem durch mehrfache Spiegelung von bunten Glassteinchen im Innern, die sich durch Drehen jeweils anders zusammenfügen, wechselnde geometrische Bilder und Muster erscheinen
2. lebendig-bunte [Bilder]folge; buntes Allerlei, bunter Wechsel bei etwas
BEISPIEL:
– ein [buntes] Kaleidoskop von Stimmen, Farben, Eindrücken